Blasenkrebsvorsorge
Der Blasentumor liegt in der Häufigkeit aller Krebsarten an 5. Stelle. Beschwerden wie gesteigerter Harndrang oder Schmerzen beim Wasserlassen werden von den Patienten unterschätzt und nicht rechtzeitig beim Arzt angesprochen. Doch auch beim Blasenkrebs gilt: Je früher er diagnostiziert wird, desto besser ist er therapierbar. Eine regelmäßige Blasenkrebsvorsorge beim Urologen ist für alle Frauen und Männer sinnvoll, besonders aber, wenn sie zu bestimmten Risikogruppen gehören.
Besondere Signifikanz der Blasenkrebsvorsorge für Risikogruppen
Das statistische Risiko an Blasenkrebs zu erkranken ist beispielsweise für folgende Personengruppen signifikant erhöht:
- Berufe mit langfristigem Kontakt zu krebserregenden Chemikalien wie Friseure oder Maler
- Raucher
- Personen unter ständiger Medikation
- Urinanalyse inkl. NMP22-Test
- Ultraschalluntersuchung der vollen Blase
- röntgenologische Kontrastmitteluntersuchung
Viele Krebsrisiken lassen sich leider nicht auf Dauer abstellen, doch durch die Blasenkrebsvorsorge beim Urologen kann bei einer Krebsdiagnose rechtzeitig gegengesteuert werden.
Untersuchungen zur Blasenkrebsvorsorge
In unserer Urologischen Praxis bei Frankfurt werden soweit möglich minimal-invasive Untersuchungsmethoden durchgeführt:
Blasenkrebsvorsorge mittels NMP22-Urintest
Ein in den USA erforschter Tumormarker, das sogenannte nukleäre Matrixprotein 22 (NMP22), dient der patientenfreundlichen Blasenkrebsfrüherkennung. Das NMP22-Protein wird in Krebszellen gebildet und durch einen Urintest detektiert. Mit dieser Methode werden Ergebnisse der Blasenkrebsvorsorge bereits innerhalb kurzer Zeit zugänglich. Da der NMP22-Urintest die Anzahl notwendiger Blasenspiegelungen reduziert und als reine Labordiagnostik keinerlei Nebenwirkungen verursacht, findet er in unserer Praxis für Urologie bei der Blasenkrebsvorsorge bevorzugt Anwendung.
Informieren Sie sich auf unserer Webseite weiter oder vereinbaren Sie gerne einen persönlichen Termin zur Blasenkrebsvorsorge mit MUDr. Bartovsky.